akopti hat geschrieben:
Werden die Geräte eingeschickt, dann muss zur Fehlersuche erst einmal eine Innenreinigung des Hörgerätes erfolgen. Man glaubt gar nicht, wie so ein HG nach einigen Jahren, auch bei guter Pflege, aussehen. Besonders die Lagerungen und die Akustikröhrchen, die aus Silikonkunststoffen bestehen sind oft nur noch eine klebrige Masse. Diese, Schmutz, Hautschuppen, kleine Haare usw müssen entfernt werden, bevor die Bauteile geprüft werden können.
OK, du interpretierst anscheint das so, dass die Silikonkunstoffe sich aufgelöst haben.
Ich lese das so, das diese verschmutz sind und mit einer klebrigen Masse überzogen sind.
Du leitest darauf eine nicht unbeträchtlichen Verschleiß draus ab.
Er schreibt aber auch ganz klar, das man erst mal ermitteln muss was kaputt ist. Ich denke je nach Bauteil wird repariert oder es gibt neue.
Ich denke schon das eine standardisierte Messung aussagen kann, ob etwas kaputt ist oder nicht. Ein Mikrophon oder ein Lautsprecher zeigen defekt nicht erst ab einer bestimmten Lautstärke. Nur hören wir es einfach nicht.
An der Messbox wird das aber wohl zu tage kommen.
Ich bin kein Techniker, oder Ingenieur der sich damit auskennt, aber ich denke die Leute die das "erfunden" haben wissen was sie tun.
Ich glaube auch das "unabhängige" Labore die so etwas prüfen sonst aufschreit würden, wenn es nicht aussagekräftig ist.
Oder sich die Hersteller gegenseitig an die Gurgel gehen würden, wenn es nicht aussagekräftig wäre.
Mann darf hier nicht immer alles so absolut lesen und interpretieren.
Treehugger