Hallo!
Na ja.. leider… Es ist nunmal so, dass Sprachverständnis eher medizinisch notwendig ist als die Feinheiten beim Musik hören. Und für den Ottonormal-Schwerhörigen reichen die technischen Möglichkeiten eines Musikprogramms auch aus, denke ich.
Eben, ganz genau so ist es.
Wobei ich ja nie die Programme umschalten und eben alles mit dem Standardprogramm abdecke.
Damit kann ich ganz gut Musik hören. Nur eben direktes Musikstreaming auf die
HGs mache ich nicht, weil das einfach nur grausam klingt.
Das können die
HGs halt nicht wirklich richtig. Es stört mich auch nicht, da ich zum Musik hören normale gute Kopfhörer/Ohrhörer nehmen kann und das auch tue.
Ich glaube, dass der Vergleich etwas hinkt. Denn du gehst davon aus, dass das Ohr eines Schwerhörigen die Fähigkeiten eines gesunden Ohres behält. Dem ist meist aber nur in begrenztem Maße so.
Richtig, Was im Ohr kaputt ist, ist kaputt. Das kann man nicht wieder herstellen.
Man kann aber eben mit
HGs helfen das einigermaßen wieder auszugleichen. Aber zu glauben mit HGs das natürliche, menschlich Gehör wieder zu erlangen ist ein Irrglaube.
Die Diskussion um die musikalische Qualität der Hörgeräte kommt mir so vor wie ein Argument eines MP3 Anhängers, der meint das reicht schon. Und derjenige, der die Offenbahrung einer Mulitchannel-SACD gehört hat, kann da nur den Kopf schütteln.
Die wenigstens Leute brauchen mehr als MP3. Ich höre auch nur MP3. Alles andere würden meine Ohren gar nicht mehr hergeben.
Und das wird beim überwiegenden Teil der Schwerhörigen so sein.
Man muss da auch nach der Musikrichtung und vor allem auch nach der Anlage (Wiedergabegerät) gehen.
Es ist halt ein Unterschied ob jemand Opernarien oder eben Schlager hört. Und ob beides eben aus ner richtig guten Anlagre kommt oder eben aus nem Kofferradio.
Gruß
sven